Die volle Ladung 80er-Jahre-Feeling bescheren BEAST IN BLACK ihrem Publikum mit quietschbunten Gitarren und Keyboardsounds, die geradewegs aus vieler Leute Lieblingsjahrzehnt stammen. Die Band um Gründer Anton Kabanen und Sänger Yannis Papadopoulos beweist ab dem Opener, warum sie nicht erst seit dem letztjährigen „Dark Connection“ immer weiter oben auf den Setlisten zu finden sind.

So darf sich die üppige Crowd während der Dreiviertelstunde Spielzeit über Bandklassiker vom Debüt wie „Beast In Black“ und „Blind And Frozen“ freuen, aber auch auf „One Night In Tokyo“ nehmen die Beasts die Besucher:innen mit. Die Stücke der Band, die oft vom Anime „Berserk“ inspiriert sind, holen viele Menschen ab und animieren auch zum frequenten Crowdsurfen. Und obwohl erst Sonnenuntergang war, ist ein „Moonlight Rendezvous“ mit der Band in Zukunft nicht allzu unwahrscheinlich, wenn es weiterhin so bergauf mit ihnen geht.

Beast in Black – Rockharz 2022