Vor der Darkstage befindet sich ein Meer an Menschen, und als der Vorhang in Regenbogenfarben fällt, starten Alea und seine Mitstreiter mit „Alive Now“ ihre 60-minütige Show. SALTATIO MORTIS sind immer noch ein „Dorn Im Ohr“ und fragen, wo die Clowns sind und wer das Lachen abbestellt hat.

Alea bittet die Crowd, das Surfen für den kommenden Song einzustellen. Was anschließend folgt, dürfte in der Bandgeschichte einmalig sein: „Loki“ und SALTATIO MORTIS verbrennen diese Welt mit einem unfassbaren Feuermeer. Und zu „Heimdall“ kreieren die Flammenwerfer das nächste Inferno.

SALTATIO MORTIS haben noch eine Überraschung am Start: Alea holt Cristina Scabbia von LACUNA COIL auf die Bühne und das Duo schmettert zum Gedenken an Dirk vom ROCKHARZ-Festival gemeinsam „Dragonborn“ ins Mikrofon.

Dass SALTATIO MORTIS nichts taugen, davon kann keine Rede sein. Trotzdem holen die Herren ihre neue Single „Taugenichts“ auf das ROCKHARZ 2023, bevor es mit dem ELECTRIC-CALLBOY-Cover „Hypa Hypa” ins Finale geht. Und wie endet ein SALTATIO-MORTIS-Konzert? Genau, die Band steht auch heute zum „Spielmannsschwur“ – danach gibt es tosenden Applaus und „Remmidemmi“ vom Band. Großartig!